Zwischen Werben und Großgörschen liegt der Monarchenhügel. Von dort beobachtete die Allianz am 2. Mai 1813 die Schlacht in Großgörschen gegen Napoleon.
Vor 200 Jahren hat Kaiser Napoleon seine Spuren bei der Schlacht von Großgörschen am 2. Mai 1813 bei Pegau hinterlassen. Zwischen Werben und Großgörschen liegt der Monarchenhügel. Von dort beobachteten der russische Zar und der preußische König die Schlacht gegen Napoleon. Preußen und Russen zogen sich gegen Abend zurück und hinterließen in nur 7 Stunden 35.000 Opfer.
Nach der Schlacht übernachtete Kaiser Napoleon am 3. Mai 1813 im Haus des Kaufmanns Richter am Kirchplatz. Viele Verwundete lagen in den Straßen von Pegau, so dass auch der Rathaussaal als Lazarett diente.
Von an den Ereignissen berichtete der Pegauer Chronist Friederich August Fissel, der mit Feder und Tusche auch die Schlacht von Großgörschen nach Augenzeugenberichten nachstellte. Das Gemälde hängt im Museum der Stadt Pegau.
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