Ein weiteres Merkmal von Open Data ist die Verwendung eines maschinenlesbaren, offenen und nicht proprietären Datenformates. Maschinenlesbare Datenformate sind die, die von einem Rechner weiterverarbeitet werden können. Nicht alle in elektronischer Form erfassten Informationen sind automatisch maschinenlesbar, so ist z.B. eine PDF-Datei für Menschen gut lesbar, bleibt jedoch für eine automatisierte Weiterverwendung schwer zugänglich.
Maschinenlesbare, strukturierte Daten spielen für Suchmaschinen eine entscheidende Rolle. Dank einer einheitlichen Auszeichnung (schema.org) ist es möglich, dass sie unmittelbar von Maschinen verstanden werden.
Schema.org ist wie eine Sprache für Daten zu verstehen. Wenn diese Schemata von allen Anbietern genutzt werden, können Daten miteinander in Beziehung gesetzt werden.
Für Hotels beispielsweise, bedeutet es, dass Basisangaben wie die Adresse, Geokoordinaten, Anzahl der Zimmer oder Sternekategorie in einer vorgegebenen Struktur vorliegen. Egal ob man die Daten über eine Suchmaschine, eine Alexa oder eine digitale Informations-Stele abruft - die Maschine versteht den Inhalt und kann ihn unabhängig vom Anwendungsfall ausgeben.
Die LTM GmbH hat bereits einen großen Teil von Tourismus- und Convention-Daten in den landesweiten Daten-Hub (SaTourN) überführt und mit Open Data Lizenzen geöffnet.
Von hier aus erfolgt die Einspielung in den Knowledge Graph des Deutschlandtourismus (DZT) sowie den Subgraphen für den Geschäftstourismus (GCB). Dort stehen sie in großem Umfang offen und zur Weiternutzung in einer modernen Datenarchitektur zur Verfügung.
Hier können Sie prüfen, ob Sie mit Ihrer Organisation bereits digital aufgestellt sind:
DZT Knowledge Graph