Die Klosterwiesen haben sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Freizeitpark Döbelns entwickelt. Spaziergänger, Läufer, Radfahrer, Skater, Naturfreunde, Familien mit Kindern, Sonnenhungrige, Ruhesuchende - sie alle finden hier ihren Platz, ohne sich gegenseitig zu stören.
Die weite nach Südwesten ausgerichtete Aue an der Freiberger Mulde wurde im Mittelalter von den Nonnen des Döbelner Benediktinerinnenklosters als Garten bewirtschaftet. Später hatten Militärs aller politischen Systeme ihre Hände über mehr als 100 Jahre auf dem Areal. Nach dem Auszug der Bundeswehr erwarb 1993 die Stadt das verwilderte Gelände zurück mit dem Ziel, eine Fläche für naturnahe Freizeitaktivitäten zu entwickeln.
Nach der verheerenden Flut 2002 wurde das 11 Hektar große Areal neu gestaltet. Zahlreiche Sträucher, Bäume und Stauden wurden gepflanzt, Bänke aufgestellt und Wege neu angelegt, wovon etwa 1,5 Kilometer asphaltiert sind. Sie werden besonders gern von Skatern genutzt. Im hinteren Teil, an der alten Schießanlage befinden sich eine Kletteranlage und eine 330 Meter lange, durchaus anspruchsvolle Mountainbikestrecke. Eine 1,7 Hektar große Schotterrasenfläche dient als Festplatz. Zweimal jährlich finden hier Zirkusgastspiele oder das traditionelle (VW-)Käfertreffen statt.
Auch die Döbelner Hauptradroute, der Mulderadweg, tangiert das Gelände.
Besonders beliebt ist der Kinderspielplatz mit Seilbahn, Balancierbalken, Hängebrücke, Schaukeln, Kriechtunnel, Gummirutsche und vielem mehr.
Erreicht werden kann der Park u. a. über die Heinrich-Heine-Straße oder die Friedrichstraße. Dort stehen auch ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
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Autor:in
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
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