Die Katholische Pfarrkirche St. Hubertus (ehemals Hofkapelle) ist sehenswert, da sie der einzige Raum mit der ursprünglich erhaltenen Ausstattung im gesamten Schloß ist. Sie blieb auf Bitten des damaligen Kaplans von den Plünderungen der „Hubertusburg“ nach dem 7 jährigen Krieg durch die Truppen vom „Alten Fritz“ (als Vergeltung zur Verwüstung von „Charlottenburg“ in Berlin – Lieblingsschloß des Preußenkönigs – durch sächsische Ulanenregimente) verschont.
Die Schlosskapelle nimmt die gesamte linke Hälfte vom Hauptflügel des Schlosses mit einer Höhe von drei Stockwerken ein. Rundbogige Arkaden im Inneren tragen die Emporen. Sie schließen in einem Halbkreis mit einer Nische für den Altar das Kirchenschiff ab. Die Empore über dieser kleinen Apsis gibt Raum für die Orgel, und die gegenüberliegende nimmt über die gesamte Breite des Innenraumes die Königsloge ein.
Der Eintretende ist überrascht von den weiß und rot marmorierten Wänden mit den überreich vergoldeten Schmuckornamenten. Es ist kein Marmor, sondern künstlicher Stuckmarmor (Gips, Kalk, Sand). Die Herstellungskunst wurde aus Italien übernommen. Italienische Künstler und Stuckateure arbeiteten hier.
Die einstige Hofkapelle ist dem Schutzheiligen der Jäger, Sankt Hubertus, geweiht. August der III. war ein passionierter Jäger. Auf das Patrozinium der Kapelle verweist das ca. 400 m² große Deckengemälde von Johann Baptist Grone (1682-1748). Das Gemälde stellt die Hubertussage dar. In Jägertracht kniet Hubertus in einer Waldlandschaft vor einem auf einem Felsen stehenden Hirsch, der ein strahlendes Kreuz zwischen seinem Geweih trägt. Rötlich gefärbte Wolken bedecken den abendlichen Himmel, an dem Engelsgestalten zu sehen sind. Einer der Engel trägt eine Mitra und ein anderer einen Hirtenstab herbei, die Zeichen der bischöflichen Würde.
Besichtigungen der Kapelle können über die Pfarrei Riesa angemeldet werden.
Die Schlosskapelle nimmt die gesamte linke Hälfte vom Hauptflügel des Schlosses mit einer Höhe von drei Stockwerken ein. Rundbogige Arkaden im Inneren tragen die Emporen. Sie schließen in einem Halbkreis mit einer Nische für den Altar das Kirchenschiff ab. Die Empore über dieser kleinen Apsis gibt Raum für die Orgel, und die gegenüberliegende nimmt über die gesamte Breite des Innenraumes die Königsloge ein.
Der Eintretende ist überrascht von den weiß und rot marmorierten Wänden mit den überreich vergoldeten Schmuckornamenten. Es ist kein Marmor, sondern künstlicher Stuckmarmor (Gips, Kalk, Sand). Die Herstellungskunst wurde aus Italien übernommen. Italienische Künstler und Stuckateure arbeiteten hier.
Die einstige Hofkapelle ist dem Schutzheiligen der Jäger, Sankt Hubertus, geweiht. August der III. war ein passionierter Jäger. Auf das Patrozinium der Kapelle verweist das ca. 400 m² große Deckengemälde von Johann Baptist Grone (1682-1748). Das Gemälde stellt die Hubertussage dar. In Jägertracht kniet Hubertus in einer Waldlandschaft vor einem auf einem Felsen stehenden Hirsch, der ein strahlendes Kreuz zwischen seinem Geweih trägt. Rötlich gefärbte Wolken bedecken den abendlichen Himmel, an dem Engelsgestalten zu sehen sind. Einer der Engel trägt eine Mitra und ein anderer einen Hirtenstab herbei, die Zeichen der bischöflichen Würde.
Besichtigungen der Kapelle können über die Pfarrei Riesa angemeldet werden.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
keine Öffnungszeiten - bei Bedarf telefonische Vereinbarung
Anreise & Parken
Mit dem ÖPNV:
Mit dem RE50 bis Bahnhof Dahlen. In Dahlen umsteigen in Buslinie 816 (Mügeln über Wermsdorf) bis Wermsdorf Hirschplatz. Das Ziel erreichen Sie nach ca. 15 Minuten Fußweg.
Alternativ mit der Buslinie 630 von grimma bis Haltestelle Reckwitz oder Hirschplatz. Von Oschatz mit der Buslinie 801 bis Haltestelle Am Fasanenholz oder Am Strauß.
Mit dem PKW:
Über A14: Bis Abfahrt 32 Mutzschen. S38 folgen bis Abzw. Grimmaer Straße. Weiter über Clara-Zetkin-Straße, Schulstraße, Schloßstraße. Rechts abbiegen in Hubertusburger Straße (kostenfreier Parkplatz). Das Ziel erreichen Sie nach ca. 5 Minuten Fußweg.
Über B6: In Luppa abbiegen in Richtung Wermsdorf auf S24. Am Hirschplatz Richtung Gewerbegebiet Oschatzer Straße abbiegen. Weiter über Clara-Zetkin-Straße, Schulstraße, Schloßstraße. Rechts abbiegen in Hubertusburger Straße (kostenfreier Parkplatz). Das Ziel erreichen Sie nach ca. 5 Minuten Fußweg.
Mit dem RE50 bis Bahnhof Dahlen. In Dahlen umsteigen in Buslinie 816 (Mügeln über Wermsdorf) bis Wermsdorf Hirschplatz. Das Ziel erreichen Sie nach ca. 15 Minuten Fußweg.
Alternativ mit der Buslinie 630 von grimma bis Haltestelle Reckwitz oder Hirschplatz. Von Oschatz mit der Buslinie 801 bis Haltestelle Am Fasanenholz oder Am Strauß.
Mit dem PKW:
Über A14: Bis Abfahrt 32 Mutzschen. S38 folgen bis Abzw. Grimmaer Straße. Weiter über Clara-Zetkin-Straße, Schulstraße, Schloßstraße. Rechts abbiegen in Hubertusburger Straße (kostenfreier Parkplatz). Das Ziel erreichen Sie nach ca. 5 Minuten Fußweg.
Über B6: In Luppa abbiegen in Richtung Wermsdorf auf S24. Am Hirschplatz Richtung Gewerbegebiet Oschatzer Straße abbiegen. Weiter über Clara-Zetkin-Straße, Schulstraße, Schloßstraße. Rechts abbiegen in Hubertusburger Straße (kostenfreier Parkplatz). Das Ziel erreichen Sie nach ca. 5 Minuten Fußweg.
Ansprechpartner:in
Pfarrei Riesa - Büro Wermsdorf Pfaffer Sebastian Brier
Autor:in
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Augustusplatz 9
04109 Leipzig
Organisation
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
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