Mit PD DR. ASTRID FRANZKE und Dr. JANA MIKOTA, Moderation: FRANZISKA DEUTSCHMANN
Bildung galt für die organisierte Frauenbewegung im 19. Jahrhundert als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und Unabhängigkeit von Frauen. Ab 1865 entstehen Frauenbildungsvereine, später werden Lehrerinnenseminare und weitere Interessenverbände gegründet. Hier wurde Bildung praktisch von Frauen für Frauen vermittelt, zum Beispiel in Form von Abendunterhaltungen.
Die Veranstaltung betrachtet die Organisierung im 19. Jahrhundert anhand der Biografie und den Lebensleistungen von zwei Frauen, Auguste Schmidt (1833 – 1902, Leipzig) und Jenny Hirsch (1829 – 1902, Berlin), die beide 1865 an der Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins beteiligt waren und dann in unterschiedlichen Vereinen in Leipzig und Berlin gewirkt haben.
Eine Veranstaltung der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.
Terminübersicht
In der Nähe