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Weihnachten in Leipzig und Region

Die Vorfreude auf Weihnachten ist groß: endlich kehrt wieder weihnachtliche Stimmung in Leipzig und Region ein! Die zahlreichen Weihnachtsmärkte verzaubern die Adventszeit und verkürzen das Warten auf die Festtage. Ein alljährliches Highlight ist dabei natürlich der traditionelle und beliebte Leipziger Weihnachtsmarkt. Er erstrahlt gleich an mehreren Standorten der Innenstadt in vollem Glanz.

Die Burgen und Schlösser der Region laden zu märchenhaften Stunden in alten Gemäuern ein, wie die Rochlitzer Schlossweihnacht und die Märchen-Schlossweihnacht auf Schloss Colditz. Für ein besinnliches Beisammensein sorgen zudem die Weihnachtsmärkte der Region.

Die genauen Daten zu den Weihnachtsmärkten von Leipzig und Region, weitere spannende Winter-Highlights, Kulinarik und Kultur zur Weihnachtszeit erfahrt ihr hier!

 

© PUNCTUM Fotografie

Der Leipziger Weihnachtsmarkt

Die Tradition des Leipziger Weihnachtsmarktes reicht bis in das Jahr 1458 zurück. Damit gilt er als zweitältester Weihnachtsmarkt Deutschlands. In diesem Jahr taucht er Leipzigs Innenstadt vom 26. November bis 23. Dezember endlich wieder in den Weihnachtszauber.

Gesellige Stunden und entspanntes Bummeln mit den Liebsten auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt wecken Vorfreude auf die Festtage. Durch seine rund 300 Stände zählt er nicht nur zu einem der größten Weihnachtsmärkte, sondern durch seine einzigartigen kulturellen und kulinarischen Angebote inmitten der faszinierenden historischen Kulisse der Innenstadt auch zu den schönsten Weihnachtsmärkten im ganzen Land.

Der Leipziger Weihnachtsmarkt erstreckt sich über die gesamte City. Im Zentrum des Geschehens ist der Marktplatz, wo sich unter dem traditionellen Weihnachtsbaum ein Stand neben dem nächsten einreiht. Hochwertige Handwerksarbeit und Gaumfreude aller Art können hier entdeckt und probiert werden. Der Augustusplatz verwandelt sich in ein Finnisches und Südtiroler Dorf und ist gerade für Familien mit Kindern unbedingt einen Besuch wert. Der Märchenwald lässt Kinderherzen höher schlagen und bei einer Fahrt mit dem Riesenrad können Klein und Groß die Stadt von oben bestaunen. Auf dem Historischen Weihnachtsmarkt auf dem Naschmarkt, direkt hinter dem Alten Rathaus und vor der Alten Handelsbörse, können vom Kerzenzieher bis zum Kunstschmied allerlei Handwerker bestaunt werden. Nostalgie weckt vor allem das beliebte, historische Etagenkarussell in der Reichsstraße. Zu einem besinnlichem Beisammensein lädt auch der Nikolaikirchhof unter der Weihnachts-Pyramide ein. Die Grimmaische Straße verbindet einzelne Standorte des Weihnachtsmarktes miteinander und lädt, ebenso wie die Petersstraße, zum Einkaufen von diversen Geschenken ein. 

Ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Highlights rundet den Besuch auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt ab.

ab 199 €

Reiseangebot: Weihnachtsmarkt in Leipzig

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Öffnungszeiten des Leipziger Weihnachtsmarktes

26. November - 23. Dezember 2024

  • 26. November 2024: Start um 14:00 Uhr, feierliche Eröffnung um 17:00 Uhr auf dem Marktplatz

  • Sonntag bis Donnerstag: 10:00 bis 21:00 Uhr

  • Freitag und Samstag: 10:00 bis 22:00 Uhr

  • 22. Dezember 2024: 10:00 bis 20:00 Uhr

  • 23. Dezember 2024: 10:00 bis 20:00 Uhr nur auf dem Marktplatz

Willkommen in Leipzig - Der Podcast für deine Leipzig-Reise

Weihnachts­märkte abseits der Innenstadt

Weihnachtsmarkt am Felsenkeller

Außerhalb des Zentrums wartet im alternativen Szeneviertel Plagwitz ein kleiner, aber feiner Adventsmarkt auf zahlreiche Besucher. Beim mittelalterlichen Weihnachtsmarkt am Felsenkeller auf der Karl-Heine-Straße gibt es so Einiges zu entdecken- und natürlich jede Menge Leckereien für Groß und Klein!

Weihnachtsduft und Lichterglanz am Gohliser Schlösschen

Bringt Licht in die dunkle Jahreszeit und genießt die Weihnachtszeit in Leipzig in der besinnlichen Atmosphäre des Gohliser Schlösschens mit Leckereien wie selbstgebackenen Waffeln, gebrannten Mandeln und hausgemachtem Glühwein oder leckerem Punsch! Im erleuchteten Barockgarten des Schlösschens erwartet euch neben "Weihnachtsduft und Lichterglanz" ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, u.a. mit Chormusik, gemeinsamem Adventsliedersingen und Weihnachtsgeschichten.

Weihnachtsmarkt im Werk 2

Es weihnachtet sehr im Werk 2, wenn sich das gesamte Gelände am Connewitzer Kreuz im Dezember in einen kreativen Weihnachtsmarkt verwandelt! Zahlreiche Händler präsentieren euch handgemachte und köstliche Produkte. Neben zahlreichen Ständen warten auch viele Mitmachangebote und Veranstaltungen auf euch!

”Oh, wie ist es schön, wenn Weihnachten ist. Ich wünschte nur, dass ein wenig öfter Weihnachten wäre.“
Astrid Lindgren
© Thomas Kube

Weihnachtszeit in den Burgen und Schlössern

Märchenhafte Weihnachten in alten Gemäuern

Ein Besuch der Schlösser, Burgen und Klöster der Region Leipzig ist immer lohnenswert - besonders in der Vorweihnachtszeit. Dann verwandeln sich die ohnehin beeindruckenden historischen Gemäuer in Orte voller Zauber und Glanz.

© www.dresden-fotografie.de, Sylvio Dittrich

Advents- und Weihnachtsmärkte in der Region

Es weihnachtet sehr in der Region Leipzig: charmant und kulturreich präsentieren sich die liebevoll geschmückten Ortschaften mit ihren romantischen Weihnachtsmärkten an den verschiedenen Adventswochenenden. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, regionale Spezialitäten und der regelmäßige Besuch des Weihnachtsmannes vor festlicher Kulisse begeistern große und kleine Weihnachtsliebhaber.

Weihnachtsmärkte im Überblick

1. Adventswochenende

2. Adventswochenende

3. Adventswochenende

Traditionen und Bräuche aus der Region Leipzig

Dresdner Christstollen eine Torgauer Erfindung?

Wer kennt ihn nicht, den Dresdner Christstollen zur Weihnachtszeit? Dieses Jahr wird das traditionelle Weihnachtsgebäck 566 Jahre alt. Entstanden ist es aus einem einfachen Fastengebäck aus Mehl, Wasser und Bierhefe. Der Torgauer Bäckermeister und Hofküchenchef Heinrich Drasdow soll 1457 den Teig des Fastengebäcks mit kostbaren Zutaten wie Rosinen, Mandeln, Zucker und Butter versehen haben und das köstliche Gebäck unter dem Siegel der Verschwiegenheit an vermögende Kunden verkauft haben. Die Verwendung von Butter in der vorweihnachtlichen Fastenzeit war vom Papst verboten. So wandten sich die Kurfürsten Friedrich der Weise und Johann der Beständige an den Vatikan, er möge sie von der Verpflichtung, Rübenöl zu verwenden, befreien und wenigstens die Butter von den Fastenverboten ausnehmen. Am 28. August 1490 unterschrieb Papst Innozenz VIII. in Rom ein entsprechendes Dekret, um die bereits praktizierte Backweise zu legalisieren. Nach dem päpstlichen „Butterbrief“ konnte das Verbot der gehaltvollen Zutaten gegen eine Spende außer Kraft gesetzt werden. So wurden in den Kirchen von Torgau mit Schlössern versehene Eisenkästen aufgestellt, um die eingehenden Gelder zu sammeln. Mit den Spendengeldern wurde „die Brücke aus dem Butterkasten“, eine steinerne Brücke über die Elbe, finanziert, deren Grundsteinlegung 1494 stattfand. Diese Art Ablasshandel endete erst 1550, als Papst Julius III. eine allgemeine Freigabe der Butter für die gesamte Christenheit anordnete. Der Bäcker Drasdow erhielt einen Privilegienbrief für seine Stollen-Kreation und darf heute als Erfinder oder zumindest Wiederentdecker des gehaltvollen Weihnachtsgebäcks gelten, das wir heute als „Dresdner Christstollen“ kennen. Schon in der heidnischen Germanenzeit kannte man „Gebildebrote“, die Trockenfrüchte enthielten. Der Torgauer Bäcker verfeinerte also uralte Rezepte und erschloss sich mutig eine Marktlücke. Am Dresdner Hof wurden Stollen oder Striezel, wie sie dort zunächst genannt wurden, in ganz anderen Größenordnungen gefertigt und verspeist. Der Stollen wurde immer besser und bekannter. Der Legende nach sorgte auch die nuschelige Aussprache der Bewohner dieses Elbabschnitts dazu, dass aus dem Drasdower Stollen schließlich der Dresdner Stollen wurde.

Bäckerfrau Sophie klärt die Stollenfrage

Die Torgauer Bäckersfrau Sophie führt Besucher heutzutage durch die historische Altstadt. Dabei erzählt sie vom früheren Alltag in der Backstube und weiß viel über Fakten, Legenden und Mythen zum Thema „Wo kommt der Dresdner Stollen her?“. Termine 2024 finden Sie unter www.tic-torgau.de

Wo? Markt 1, 04860 Torgau

Der Eilenburger Adventskalender

Der Eilenburger Adventskalender am Rathaus soll wieder traditionell mit einer besonderen Aktion verbunden werden, bei der alle Bürger, Gewerbetreibenden (Händler, Dienstleister, Gastronomen etc.), Vereine und Institutionen mitmachen können.

Bekanntlich verbirgt sich hinter jedem Türchen eines Adventskalenders eine Überraschung. So soll es auch im großen Weihnachtskalender vom Eilenburger Rathaus sein. Hinter jeder Zahl versteckt sich jeweils eine Aktion. Gewerbetreibende sowie Vereine und Institutionen bieten den Bürgern an einem bestimmten Tag ein Angebot oder eine Rabattaktion. Angebote können Sonder- und Rabattaktionen sein, kleinere Geschenke aber auch Online-Führungen oder Online-Tipps, welche nur an diesem Tag gelten bzw. verfügbar sind. Für die Eilenburger Bevölkerung sollen interessante und auch lukrative Angebote entstehen.

Wann? ab 01. Dezember
Wo? Marktpl. 1, 04838 Eilenburg

 

Die Geschichte der vier Kerzen - Gemeinde Doberschütz

Vier Kerzen
Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Draußen lag Schnee und es war ganz still. So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch auf der Welt gibt es so viele Kriege. Die Menschen wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verglomm schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Was macht es für einen Sinn, ob ich brenne oder nicht?" Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze verlosch.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Mir fehlt die Kraft weiter zu brennen; Egoismus beherrscht die Welt. Die Menschen sehen nur sich selbst, und sie sind nicht bereit, einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Erstaunt schaute es die Kerzen an und sagte: "Warum brennt ihr nicht? Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Betrübt ließ es den Blick über die drei verloschenen Kerzen schweifen.

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Sei nicht traurig, mein Kind. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

Weihnachtszeit in Geithains Innenstadt

Seit 1877 durftet es in Geithains Innenstadt nach frisch gebackenem Brot und leckerem Kuchen. Das Familienunternehmen der Bäckerei Claus legt wert auf Ursprünglichkeit und Regionalität. Darum sind Clausens weit über die Stadtmauer hinaus bekannt und berühmt. Sogar bis an die Cote d Azur ist deren Stollen zur Weihnachtszeit sehr gefragt. Ebenso geht nichts über eine Roster der Fleischerei Schuhknecht aus Geithain. Diese darf auf keinem Fest in Geithain fehlen, ein Unterschied wird sofort gemerkt! Über 500 verschiedene Produkte bietet der kleine Laden täglich frisch an. Sonderwünsche werden gern erfüllt. Zeitgemäß ist die Verpackung im Mehrwegsystem der ecoBox.

© Christian Hüller

Weihnachtsessen in Leipzig und Region

Das Kinderkarussell auf dem Wermsdorfer Gänsemarkt © www.pkfotografie.com, Philipp Kirschner
Frische Weihnachtsgänse, Karpfen und Tannenbäume locken ebenso wie ein Kinderkarussell.

Neben der besinnlichen Stimmung und der Zeit mit den Liebsten sind es auch die Festtagsessen und Leckereien, die die Adventszeit zu etwas ganz Besonderem machen. Ob Weihnachtsgans, Braten oder Adventsbrunch - erspart euch den Einkaufsstress und die Stunden in der Küche und genießt fabelhafte Gerichte in den Restaurants in Leipzig und der Region! Frische Gans vom regionalen Züchter, herzhaftes Wild in geschichtsträchtiger Atmosphäre oder Glühweinfahrt der besonderen Art - Leipzig und die Region sorgen für leckere Weihnachten!

© www.stefanhoyer.de/, Stefan Hoyer

Kultur in der Adventszeit

Die Adventszeit ist eine musikalische Zeit - Sternsänger gehen von Tür zu Tür, an Heiligabend singen viele Familien am Christbaum und in Kirchen erklingen die Orgeln. Leipzig wäre aber nicht die Musik- und Kulturstadt, die sie ist, wenn es zum Jahresende nicht viele unvergleichliche Veranstaltungshighlights gäbe, die die besinnliche Jahreszeit zu etwas ganz Besonderem machen. Erlebt die aufregende Dinnershow "Gans ganz anders" im Spiegelpalast des Krystallpalast Varieté Leipzig, genießt das zauberhafte Weihnachtsoratorium des Thomanerchors und des Gewandhausorchesters oder entdeckt die vielen anderen Weihnachtskonzerte und Adventskabaretts der Stadt!

Gans ganz anders - Die extravagante Dinnershow

Vom 16. November 2024 bis 18. Januar 2025 im Spiegelpalast auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig.

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Weihnachts-Oratorium des Thomanerchors und des Gewandhausorchesters

Am 13., 14. und 15. Dezember 2024 in der Thomaskirche.

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Weihnachtskonzert der Gewandhauschöre - "Oh, du fröhliche"

Am 22. Dezember 2024 im Gewandhaus zu Leipzig.

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Weihnachtskonzert der Philharmonie Leipzig

Am 25. Dezember 2024 im Gewandhaus zu Leipzig.

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Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium BWV 248

Weihnachtsoratorium in St. Laurentius Markranstädt am 15. Dezember 2024.

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Christmas Blues in der Kulturbastion

Am 7. Dezember 2024 in der Kulturbastion Torgau.

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Verschenkt ein Stück Leipzig

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